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Vermögensaufbau: Geldwerte vs. Sachwerte

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20. Januar 2022 by Florian Berger

Her­aus­for­de­rung Ver­mö­gens­auf­bau
Wie geht eigent­lich heut­zu­ta­ge Ver­mö­gens­auf­bau? Spar­buch, Bau­spar­ver­trag, Lebens­ver­si­che­rung, Spar­kon­to etc. wer­fen kei­ne Zin­sen mehr ab. War­um ist das so und was kann man dage­gen tun?

War­um Geld­wer­te sich nicht mehr zum Ver­mö­gens­auf­bau eig­nen
Der „Deut­sche“ spart tra­di­tio­nell in Geld­wer­ten, d.h., er gibt sein Geld einer Bank oder Ver­si­che­rung, die ihm dafür einen Zins als Leih­ge­bühr gibt. Der Zins kann an den Spa­rer aber nur dadurch gezahlt wer­den, dass die Bank / Ver­si­che­rung mit dem ihr anver­trau­ten Geld einen höhe­ren Ertrag erwirt­schaf­tet, als sie Zin­sen bezah­len muss. Ban­ken und Ver­si­che­run­gen sind in dem Sin­ne als pro­fes­sio­nel­le Anle­ger zu ver­ste­hen, die das ihnen anver­trau­te Geld inves­tie­ren, aber in ihren Anla­ge­mög­lich­kei­ten sehr beschränkt sind, d.h. sie kön­nen ihrer­seits nur in sehr siche­re Anla­gen inves­tie­ren, um zu gewähr­leis­ten, dass das Geld der Spa­rer nicht ver­lo­ren geht. Dadurch wird haupt­säch­lich in ver­zins­li­che Anla­gen inves­tiert, die auf­grund des nied­ri­gen Markt­zin­ses kaum noch Ertrag erwirt­schaf­ten. Daher kön­nen an die Spa­rer auch nur noch sehr wenig bis kei­ne Zin­sen mehr wei­ter­ge­ge­ben werden.

War­um der Markt­zins so nied­rig ist
Der Zins, der erwirt­schaf­tet wer­den kann, steht im Euro-Raum in engem Zusam­men­hang mit dem Leit­zins der EZB, der bekannt­lich sehr tief ist (aktu­ell 0,00 %). Die EZB hält die­sen Leit­zins so nied­rig, damit sich die Län­der der Euro­zo­ne auch bei hohen Schul­den noch ihre Zins­last leis­ten kön­nen. Wür­den die Zin­sen stei­gen, hät­ten vie­le Staa­ten ein Pro­blem, da dann ein weit höhe­rer Anteil ihres Haus­halts für Zins­zah­lun­gen benö­tigt wer­den würde.

Neben den Zins­zah­lun­gen ver­spricht die Bank / Ver­si­che­rung dem Spa­rer, des­sen Geld zu einem fest­ge­leg­ten oder fle­xi­blen Zeit­punkt wie­der zurück zu zah­len. Aller­dings ver­liert das Geld im Ver­lauf der Zeit an Kauf­kraft, wenn die Infla­ti­on (Anstieg der Ver­brau­cher­prei­se) grö­ßer als die Ver­zin­sung ist. So wird der Spa­rer lang­sam ent­eig­net, ohne dass es ihm groß auffällt.

Wel­che Vor­tei­le haben Geldwerte?

  • Hohe Ver­füg­bar­keit (sofern das Geld auf dem Kon­to liegt)
  • Kein unmit­tel­ba­res Wert­schwan­kungs­ri­si­ko (abge­se­hen vom Kauf­kraft­ver­lust durch Inflation)

Fazit: Fürs kurz­fris­ti­ge Geld­par­ken geeig­net, also für Not­gro­schen und für bal­di­ge Anschaffungen

Wel­che Nach­tei­le haben Geldwerte?

  • Kein Infla­ti­ons­schutz
  • Kei­ne oder mini­ma­le Ren­di­te, dafür inzwi­schen sogar Verwahrentgelte
  • kein intrinsi­scher Wert (Ein 50 Euro Schein ist die­sen Betrag nur wert, solan­ge ihm die­ser zuge­mes­sen wird)

Fazit: Fürs mit­tel­fris­ti­ge und lang­fris­ti­ge Spa­ren unge­eig­net, da Geld­wer­te nur gerin­ge Sicher­hei­ten bie­ten und als Geld­an­la­ge im aktu­el­len Zins­um­feld zu einem garan­tier­ten Ver­mö­gens­ver­lust führen

Wie man mit­tel­fris­tig und lang­fris­tig sein Geld sinn­voll anle­gen kann, erfahrt ihr im nächs­ten Beitrag

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